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VfB Stuttgart gegen Gladbach

Stuttgart. Der VfB Stuttgart musste im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach eine 1:2 (0:1) Niederlage hinnehmen. Nach den Schlappen in Mainz und in der Champions League gegen Paris St. Germain müssen die Schwaben nun die dritte Pleite hintereinander verkraften - erstmalig in der Ära von Hoeneß. Gegen die Borussia präsentierte sich die Hoeneß-Elf zu schwerfällig, beging zu viele Fehler und zeigte sich vor dem Tor nicht effizient genug. Der VfB hat es durch den verpassten Sieg abermals verpasst, sich auf dem vierten Tabellenplatz zu etablieren. Der Rückstand auf Position zehn beträgt jetzt lediglich noch drei Zähler.

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VfB Stuttgart gegen Gladbach: Der Spielverlauf in der Bundesliga

Die vergangene Woche verlief für den VfB Stuttgart alles andere als erfreulich. Zunächst mussten sich die Schwaben am vergangenen Samstag (25.01.) in Mainz mit 0:2 geschlagen geben, anschließend setzte es in der Champions League eine herbe 1:4-Niederlage gegen Paris St. Germain, welche das Aus in der Königsklasse bedeutete. Gegen Gladbach wollte die Hoeneß-Elf daher mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden - auch, um den Anschluss an die Champions-League-Ränge nicht zu verlieren.

Trainer Hoeneß nahm daher im Vergleich zum Spiel gegen Paris gleich sieben Änderungen in der Anfangsformation vor. Atakan Karazor und Jeff Chabot fehlten aufgrund einer Gelbsperre, Maximilian Mittelstädt und Josha Vagnoman erhielten eine Verschnaufpause. Dafür begannen Ramon Hendriks, Anthony Rouault, Leonidas Stergiou und Jacob Bruun Larsen. Im Angriff erhielt abermals das Duo Demirovic/Woltemade das Vertrauen, im Tor stand nach überstandener Erkältung wieder der einsatzbereite Alexander Nübel.

Die Abwehr schläft: VfB Stuttgart findet schwer in die Partie

Jedoch erwischten die Schwaben einen holprigen Start in das Spiel. Angelo Stiller und Co. wirkten unaufmerksam, unkonzentriert und es mangelte an der nötigen Konsequenz im vorderen Spielfelddrittel. Auch die neu formierte Defensive präsentierte sich zu Beginn alles andere als stabil - so auch beim 0:1 durch N'Goumou (25.): Ramon Hendriks ließ den schnellen Gladbacher aus den Augen, der unbedrängt vor Nübel ins kurze Eck einschieben konnte. Auch Angelo Stiller kam viel zu spät in den Zweikampf. Abgesehen von einem Kopfball von Demirovic (22.) konnten die Stuttgarter keine erwähnenswerte Torchance kreieren, weshalb es mit einem verdienten 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte profitierte der VfB Stuttgart von einem Fehler der Gladbacher: Jacob Bruun Larsen spielte den Ball im Fünfmeterraum quer, Abwehrspieler Nico Elvedi beförderte den Ball per Eigentor ins eigene Netz (49.). In der 72. Minute scheiterte zuerst Chris Führich in aussichtsreicher Position vor Gladbach-Schlussmann Nicolas, dann verhinderte Alexander Nübel in höchster Not gegen Tim Kleindienst (75.) einen Gegentreffer. Der VfB agierte weiterhin schwerfällig und ideenlos, während die Gladbacher dem Führungstreffer näher waren. Und so kam es dann in der 82. Spielminute auch dazu: Tim Kleindienst erzielte den durchaus verdienten Siegtreffer.

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